Multimedia-Philosophie Eine Vorschau

Wie kann Philosophie multimedial dargestellt werden?
Und: Warum sollte Philosophie multimedial geäußert werden?

Die erste Frage – nach dem "wie" – wird u.a. selbsterklärend beantwortet: durch das "wie" dieses Textes. Was darüber hinausgeht, kann naturgemäß nur angedeutet, nicht gezeigt werden. Darum handelt es sich um eine "Vorschau", keine Vorführung.

Die zweite Frage – nach dem "warum" – wird viele nicht mehr interessieren. Weil für sie feststeht, daß Philosophie das Gutenberg-Zeitalter hinter sich gelassen habe. Manchen mag es dennoch Argumentationsfutter geben – gegen die älter, aber nicht weiser werdenden Verhinderer eines multimedialen Aufbruchs. Denn hier wird Unerhörtes behauptet: Daß Philosophie (als "Aufklärung" im traditionellen Sinne) multimedial kommunizieren muß; außerdem global und interaktiv, aber das ist ja weniger spektakulär.

Der vorliegende Text ist nicht linear. Weiterlesen kann man nur über die Links. Dort findet man auch nähere Erläuterungen und Begründungen. Endloses Scrollen gibt es nicht: Die Abschnitte sind kurz, die Sprache knapp und (hoffentlich) klar. Name-Dropping und Literaturhinweise sind auf das Nötige begrenzt: Gelehrte Vielwisser sind die meisten eh schon.

 

© M.W.Funken 1997 Email. Update: 26.06.1997